• Alltagstipps
13. Dezember 2021
GUD

Das Kochduell mit Ali und Max hat gezeigt: Koch so exotisch, wie du willst. Aber koch fair! Mit fair gehandelten Zutaten gewinnen deine Gäste und die Menschen, die deine Lebensmittel anbauen.

Wie du deine Weihnachtsgeschenke fairer machen kannst, konnten wir dir in diesem Artikel schon zeigen. Egal wie seltsam dein Geschmack ist: Solange deine Geschenke fair gehandelt sind, sind sie eine gute Sache. Für das Weihnachtsessen gilt das natürlich genauso. Koch so exotisch, wie du willst. Aber koch fair! Mit fair gehandelten Zutaten gewinnen nämlich nicht nur deine Gäste, sondern auch die Menschen, die deine Lebensmittel für dich anbauen. So geht jedes Koch-Experiment gut aus. Das sagen wir aus Überzeugung, denn wir haben diese These für euch getestet. Bei unserem fairen Duell in der Küche!

Wie unfair kann dieser Zweikampf werden?

Dazu haben wir für euch zwei Stars am Herd gegeneinander antreten lassen: Sterne- und Fernsehkoch Ali Güngörmüş und den ambitionierten, aber autodidaktischen Food-Youtuber Max. Beide müssen ein komplettes Weihnachtsmenü zaubern – und versuchen jeweils, ihren Gegner an die Wand zu kochen. Klingt unfair? Ist es nicht! Denn im Mittelpunkt des Duells stehen fair gehandelte Produkte. So können die beiden alle Register ziehen. Am Ende gewinnen immer die Richtigen: Die Produzierenden.

Wer ist der Sieger des unfairen fairen Duells? Und was sagen die beiden zu unseren fair gehandelten Zutaten? Finde es hier heraus!

Es gibt viele Möglichkeiten, nachhaltiger zu kochen.

Neben fair gehandelten Produkten kommen beim Duell zwischen Max und Ali auch regionale, saisonale und Bio-Produkte zum Einsatz. Die Fülle an Erkennungszeichen und Siegeln, die auf unseren Produkten zu finden sind, kann manchmal ganz schön verwirrend sein. Der Schwerpunkt des Fairen Handels liegt auf umfassend gerechten Lieferketten – und zwar weltweit. Fairer Handel will die Dinge zuerst dort ändern, wo die Missstände am größten sind. Und wenn es um Lebensmittel geht, ist das vor allem bei der Agrarwirtschaft im Globalen Süden der Fall. Die Nutzung von regionalen und saisonalen Lebensmitteln ist aber natürlich genauso sinnvoll. Auch Bio-Produkte sind dank strengerer Kriterien für die Herstellung nachhaltiger als konventionelle Produkte. Und der Verzicht auf tierische Produkte lohnt sich besonders im Hinblick auf den Klimaschutz.

Die Website www.siegelklarheit.de liefert dir einen Überblick über die vielen Zeichen und zeigt dir für alle möglichen Produktarten, wie du nachhaltigere und gerechtere Produkte leichter erkennst. Übrigens nicht nur für Lebensmittel sondern auch für Dinge wie Kleidung oder Kosmetik.

Wichtig für dich ist: Entwickle ein Gefühl dafür, was für die Produktion von Lebensmitteln notwendig ist und tu einfach was du kannst, so gut du es kannst. Genau wie Ali und Max bei ihrem Küchenduell.