• Gerechte Einkommen
30. März 2022
INA

Zu Ostern packen wir für euch ein Nest voll - gemeinsam mit Leonie von Hase. Als sie 2020 als erste Mutter Miss Germany wurde, hat sie gezeigt, dass man nicht alles akzeptieren muss, was hinter den Kulissen falsch läuft. Und das ist genau unsere Einstellung. Wir und Leonie haben den Anspruch, die Welt fairer und gerechter zu machen. Deshalb kommen natürlich nur fair gehandelte Produkte in unser Nest.

Folgen, gewinnen und faire Oster feiern!

In den kommenden Tagen wird Leonie auf ihrem Instagram-Kanal @leonievonhase Story für Story jede Menge schöne und fair gehandelte Dinge in unser Osternest legen, von fairen Leckereien über Kosmetik bis hin zu Deko und schicken Taschen. Dabei gibt es nicht nur viel über faires Einkaufen und den Fairen Handel zu erfahren, sondern auch was zu gewinnen. Und zwar das komplette gefüllte Nest!

Das Interview zum Start - mit Leonie von Hase.

Vorher haben wir aber erst mal mit Leonie gesprochen. Über Schokohasen, Osterbräuche und natürlich auch über den Fairen Handel.

Leonie von Hase ist 1985 geboren. 2020 wurde sie als erste Mutter Miss Germany - und hat mit vielem aufgeräumt, was dort hinter den Kulissen ungerecht lief. Sie ist als Teil einer deutsch-namibischen Familie in Namibia aufgewachsen, hat in Südafrika studiert und verbringt heute viel Zeit in Deutschland. Sie arbeitet als Kreativdirektorin, Kommunikationsexpertin, Bloggerin sowie Model und betreibt einen eigenen Store für Vintage-Mode und Design.

Wie feiert ihr Ostern bei euch in der Familie?

Leonie: Ostern ist, ganz klar, our time to shine. Bei uns werden dann diverse Hasen-Kollektionen ausgepackt, wenn sie nicht ohnehin schon als Talismane im Haus platziert sind. Meine Mutter ist die absolute Deko-Queen und zaubert alle Jahre wieder total raffinierte Osterszenen, aber immer mit einem afrikanischen Touch. Als Hasenfamilie versuchen wir schon, jedes Osterfest zusammen zu kommen.

Wie hast du Ostern als Kind gefeiert?

Leonie: Mit meinen drei Schwestern in der Kalahari. Mein Vater versteckte immer die Eier ganz kurz vorm Suchen, weil sie sonst in der Sonne geschmolzen wären. Schlimmer noch, zu der Jahreszeit gibt es eine Überflutung von „Dickpens“-Insekten, dickbäuchige Allesfresser, die sich gerne genüsslich auf die Schokolade stürzten. 

Was bedeutet Ostern heute für dich?

Leonie: Da ich gar nicht religiös bin, ist es für mich in erster Linie wichtig, Ostern schön zu gestalten um meinem Sohn Familientraditionen nahe zu legen.

Wen beschenkst du an Ostern?

Leonie: Zu Ostern bin ich wieder in Namibia, von daher wird wohl meine ganze Familie beschenkt werden.

Was schenkst du und wie suchst du dir Geschenke aus?

Leonie: Ich vererbe gerne und bin sehr großzügig, was meine Dinge angeht. Meine Devise: Wenn ich es selber total liebe, wird der Empfänger es noch mehr lieben. Ich achte grundsätzlich IMMER auf Qualität und mag es überhaupt nicht, Gimmicks zu verschenken.

Generell: Was macht ein gutes Geschenk für dich aus?

Leonie: Immer nur der Gedanke dahinter.

Haben faire Produkte dabei früher eine Rolle gespielt?

Leonie: Absolut! Bei uns zu Hause war alles automatisch nachhaltig. Das Gemüse kam aus dem Garten, mein Vater kümmerte sich auf unserer Farm um unseren eigenen Fleischbedarf und Klamotten wurden vererbt, geflickt oder selbstgenäht.

Bei einem ganz normalen Einkauf - worauf achtest du da?

Leonie: Dass so wenig Verpackungsmaterial wie möglich in meinem Korb landet, ich grundsätzlich immer die Bio-Version kaufe und Obst und Gemüse nur saisonal aussuche. Denn meine Mango muss nicht um die halbe Welt fliegen…

Wie präsent war das Thema “Fairer Handel” bei dir bis jetzt?

Leonie: Seit der Kampagne auf jeden Fall noch präsenter, allerdings habe ich auch vorher schon drauf geachtet.

Was hast du im Rahmen der Oster-Aktion gelernt?

Leonie: Wie einfach und einflussreich es ist, fair und nachhaltig einzukaufen!

Konntest du daraus irgendwas für deine normalen Einkäufe ziehen?

Leonie: Die Schokohasen von Gepa kommen mit nach Namibia!

Gabe es etwas, dass dich überrascht hat, als du dich zum Thema eingelesen hast? Im positiven oder auch im negativen Sinn?

Leonie: Als Hobby-Floristin hatte ich nicht so einen Einblick darauf, dass Blumen oft überhaupt nicht fair sind. Das hat mir sehr die Augen geöffnet.

Wie leicht oder schwer war es für dich, an fair gehandelte Produkte zu kommen?

Leonie: Ich sag nur: Im Internet findet sich alles!

Was war dein Lieblings-Ding von all den Sachen, die im Nest gelandet sind? Hast du irgendwas im Auge, was du dir in Zukunft holen möchtest?

Leonie: Ich glaube, die Korb-Tasche ist mein Favorit. Die ist so wertig hergestellt und ich glaube, die werde ich noch jahrelang mit mir rumtragen.

Ganz kurz: Was wären deine Ratschläge fürs Einkaufen?

Leonie: Weniger kaufen, dafür Qualität, und am einfachsten: immer darauf achten, ob ein Zeichen des Fairen Handels oder ein Fairtrade Siegel drauf ist.

Warum hast du dich der #ichwillfair Aktion angeschlossen und was bedeutet #ichwillfair für dich?

Leonie: Weil ich 100% dahinter stehe, für wichtige soziale Themen einzustehen. One earth! Wir müssen ALLE noch viel mehr leisten, um diese zu schützen.

Seid dabei und findet euer eigenes Nest!

Unsere Oster-Aktion samt Gewinnspiel läuft jetzt auf Leonies Instagram-Kanal. Folgt uns, folgt Leonie und feiert Ostern mit Produkten, über die sich wirklich alle freuen. Auch die Menschen, die diese Produkte für uns herstellen!

Viel Spaß, viel Glück und faire Ostern!