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09. Dezember 2020

Produkte aus Fairem Handel erkennst du am Verkauf in Weltläden, an den Marken anerkannter Fair-Handels-Unternehmen, an dem Label der World Fair Trade Organization (WFTO) und an den anerkannten Produktsiegeln des Fairen Handels:

Das Label der internationalen Dachorganisation World Fair Trade Organization (WFTO) dürfen Unternehmen für sich und ihre Produkte nutzen, wenn sie in ihrer gesamten Unternehmenstätigkeit die Kriterien der WFTO einhalten. Produkte mit dem WFTO-Label findest du vor allem in Weltläden. 


Zudem stehen diese Produktsiegel für Fairen Handel:

Das Naturland Fair-Siegel zeichnet Produkte aus, die neben den Naturland-Anforderungen für ökologischen Landbau zusätzlich den Kriterien des Fairen Handels entsprechen. Es kann auch für Produkte aus dem Globalen Norden verwendet werden, zum Beispiel für faire Milch aus Deutschland.

Das Fairtrade-Siegel ist das bekannteste Siegel für den Fairen Handel in Deutschland. Es sagt aus, dass bei der Herstellung der Produkte, auf denen es abgedruckt ist, nachweislich die Kriterien von Fairtrade International eingehalten wurden. Das Fairtrade-Siegel findest du insbesondere in Supermärkten, in der Gastronomie und in Blumenläden.

Das fair for life-Programm baut auf bestehenden Standards u. a. von FLO auf, fordert aber auch sozial verantwortliche Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette ein. Die von fair for life zertifizierten Produkte findest du vor allem in Bio- und Naturkostläden.

SPP (Símbolo de Pequeños Productores) wurde von Kleinproduzent*innen-Organisationen aus dem Globalen Süden gegründet. Die Organisation arbeitet ausschließlich mit Kooperativen in Lateinamerika, Afrika und Asien zusammen.

Weitere Informationen zu verschiedenen Kontrollsystemen des Fairen Handels bietet folgende Publikation vom Forum Fairer Handel: Monitoring und Zertifizierung im Fairen Handel